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Pichelmayergasse zum Film „Korida“

Gesammelte Statements der 7B (2016/17) BG/BRG Wien 10, Pichelmayergasse zum Film „Korida“ (Besuch des LET´S CEE-Festivals am 25.10.2016 in 1030, Landstraßer Hauptstraße, Village Cinemas)
Ungeordnet, anonymisierte Statements.
Barbara El-Juaneh, Klassenlehrerin aus Deutsch

Der Film Korida beschreibt die aktuelle Situation in Bosnien, die Probleme, die es in Bosnien gibt und ein typisches Volksfest, das man Korida nennt. Der Film wurde von Siniša Vidovi? umgesetzt.

Zu Beginn möchte ich erwähnen, dass ich normalerweise für Dokumentarfilme das Kino nicht aufsuchen würde. Jedoch hat mich der Film begeistert, da er ein Thema anspricht, was viele betrifft, mich persönlich aber nicht. Er behandelt neben Koridas auch vom Balkankonflikt und die Auswirkungen, die heutzutage noch spürbar und greifbar sind. Ich wusste zuvor nicht, was Koridas sind und dass es so etwas gibt, war mir auch nicht bewusst. Der Film hat mich trotzdem begeistert, da er in seiner eigenen Art und Weise interessant und spannend war. Möglicherweise lag es daran, dass der Film mehrere Fassetten  aufzog. Zum einen sah man immer wieder Stierkämpfe auch einige Vorbereitungen für solche Stierkämpfe, andererseits auch die Korruption des Staates und wie schon erwähnt die Folgen des Balkankrieges und wie die Bevölkerung damit umgeht.


In dem Film „Korida“ geht es um einen bosnischen Stierkampf. Bei den Stierkämpfen tritt ein Bulle gegen einen anderen Bullen an, diese gehen meistens nicht blutig aus. Dieser Kampf findet meistens in einer Arena statt. Diese Gefechte sind nicht mit den spanischen „Corridas“ zu vergleichen, da sie, wie oben gesagt, meistens nicht blutig enden und die Tiere eine Überlebenschance haben. Falls ein Tier weglaufen sollte, ist der andere der Sieger und das Tier, welches verliert wird nicht bestraft. Das Besondere bei den Koridas ist, dass dieser Stierkampf eines der wenigen Sachen ist, welches die Kroaten, Bosniaken und Serben in Bosnien zusammenführt. 


Der Film „Korida“ zeigte mir eine völlig neue Perspektive zu Stierkämpfen: Auch wenn diese am Ende für mich immer noch Tierquälerei sind, ist es wesentlich humaner als die spanischen Corridas. Auch wenn es ein Dokumentarfilm ist, erzählt er nebenbei auch eine kleine Geschichte mit den ganzen Anschlägen, die während des Drehs passierten. Vielleicht ist es aber trotzdem ein bisschen zu lang gefasst, denn am Ende ist es eine Dokumentation und man Schaltet nach einer Weile einfach ab. Im Ganzen hat mir der Film sehr gefallen.


Der Film „Korida“ ist ein Beispiel dafür, wie Stierwettkämpfe ganze Volksgruppen, nämlich  Serben, Kroaten und Muslime, vereinen und Streit und Hass vergessen lassen können. Ich persönlich finde es sehr traurig, dass sich in der Realität die Spannungen zwischen den Volksgruppen in Bosnien kaum lösen lassen. Soweit ich es beurteilen kann, werden diese Spannungen auch in den nächsten Jahren anhalten. Es wäre schön, wenn sich die Volksgruppen die Stierkämpfe als Vorbild nehmen und versuchen würden, auch in der Realität am Frieden und am gemeinsamen Miteinander zu arbeiten.


Der Film Korida ist ein besonderer Film und nicht mit anderen Dokumentationen zu vergleichen. Der Stierkampf wird nicht nur als ein Wettstreit gesehen, sondern auch als Verbindung zwischen den unterschiedlichen ethnischen Gruppen. Das Beisammensein und das gemeinsame Feiern bei den Koridas, bringen die Menschen, die einst zerstritten waren, wieder zusammen. Ebenso zeigt der Film, die noch immer kritische politische Lage, zwischen dem Staat und der Bevölkerung. Der Dokumentarfilm ist gut gelungen, denn er zeigt, dass die Menschen, obwohl es Schwierigkeiten gab, wieder aufrichten und gemeinsam einer Leidenschaft nachgehen können.


Korida, ein Film über Stierkämpfe in Bosnien, zeigt mehr als nur dokumentarische Fakten. In dieser Verfilmung wird dem Zuseher übermittelt wie das Leben, in Bosnien und Herzegowina, nach dem Krieg aussieht. Interessant und auf gutem Wege wird dem Publikum die Wichtigkeit der Stierkämpfe für das Volk präsentiert. Bei der Umsetzung des Filmes wurde eine positive Richtung eingelegt, was auch dazu beiträgt, dass er nie langweilig wird. Jeder Aspekt des Stierkampfes wird treffend beleuchtet. Sowohl die Politik, der Aufbau der Events, aber auch die Auswirkungen dieser auf das Volk beziehungsweise die Völker werden dem Zuschauer nahe gelegt. Insgesamt ist „Korida“ eine Verfilmung die sich ein jeder, auch ohne Bezug zu Bosnien und Herzegowina oder Dokumentationen, auf jeden Fall ansehen kann.


In dem Film „Korida“ wird über die bosnische Tradition des Stierkampfes (Stier gegen Stier) berichtet und dabei das verbindende Fest aller Volksgruppen in den Vordergrund gestellt. Im Gegensatz zum spanischen Stierkampf werden weniger Stiere verletzt und schon gar nicht getötet. Für Tierschützer ist dieses Fest trotzdem eher ein Alptraum.

Ich bin der Meinung, dass dieser Film sehr gut veranschaulicht, wie diese Stierkampf-Feste aussehen. Hauptsächlich geht es jedoch um die Vereinigung der Volksgruppen in Bosnien-Herzegowina. Es ist faszinierend zu sehen wie dieses Fest alle Feindschaften unter den Teilnehmern in den Hintergrund drängt, ja sogar kurzeitig vergessen lässt.


Der Film „Korida“, welchen wir von der Schule aus gesehen haben, hat mir gut gefallen. Anfangs war ich nicht besonders begeistert von dem Lehrausgang, da der Film als Dokumentation angeführt war und ich diese Art von Film eher weniger bevorzuge. Schlussendlich war ich davon aber positiv überrascht, da ich die Geschichte der Korida wirklich interessant fand. Auch die geschichtlichen Ereignisse Bosniens waren sehr geschickt von dem Regisseur eingebaut.


In dem Film „Korida“ geht es um die Stierkämpfe in Bosnien, wobei hier nicht Stier gegen Mensch kämpft, sondern Stier gegen Stier. Der Regisseur dieses Dokumentarfilmes ist Siniša Vidovi? und wenn man den Film sieht, spürt man seine Leidenschaft und seinen persönlichen Bezug zu diesem Thema. „Korida“ zeigt wie ein Volksfest wieder eine Einheit aus einer geteilten Nation macht. Obwohl der Film nicht auf einzelne Aspekte tiefgründig eingeht, bekommt man ein sehr gutes Bild davon, was diese Stierkämpfe für manche Menschen bedeuten.
Mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen, da für mich diese Form der Stierkämpfe völlig unbekannt war. Einerseits war ich von den Festen selber fasziniert, aber andererseits habe ich viel über die politische Lage gelernt und dadurch einen Einblick in eine andere Welt bekommen.


Mich persönlich hat dieser Film sehr begeistert, da er abwechslungsreich und kein typischer Dokumentarfilm, wie wir sie so kennen, ist. Im Film wird sehr gut gezeigt, wofür er wirklich steht: Zusammenhalt, Liebe und Freundschaft. Diese Komponenten werden durch diese „Koridas“ perfekt dargestellt, nicht nur, durch die Protagonisten, sondern auch weil die Atmosphäre bei den Stierkämpfen immer gut ist.

Der Film gibt einen sehr schönen Einblick, wie wichtig diese Stierkämpfe für die einzelnen Regionen und Menschen sind, da sie dort nicht die besten Voraussetzungen zum Leben haben. Mir persönlich hat auch gefallen, dass der Film nicht nur von den Stierkämpfen handelt, sondern mehr das Rundherum zeigt, wie es den Leuten wirklich geht und mit welchen Problemen sie zu kämpfen haben. Alles in allem ein gelungener Film.


Der Kinofilm Korida handelt von einer alten bosnischen Tradition, bei der sich jeweils zwei Stiere duellieren, bis einer aufgibt. Dieses Schauspiel, welches wöchentlich in Bosnien stattfindet, zieht immer wieder viele Menschenmassen aus der Umgebung an und bringt sie näher zusammen.

Ich persönlich finde, dass die filmische Umsetzung sehr gut gelungen ist. Da ich mich vor dem Film noch nicht wirklich mit dem Thema Koridas beschäftig hatte, fand ich es umso interessanter, viele Einblicke darüber zu erhalten. Neben der Thematik von Koridas wurden auch private Einblicke von Menschen rund um die Korida und deren Probleme gezeigt, dadurch konnte ich einen besseren Bezug zu ihrer Tradition finden und mich mehr in die Personen versetzen. Sehr interessant fand ich auch die gezeigte politische Ebene. Wie die Korida es, z.B schaffte, dass alle Ethnien ohne Konflikte zusammenkommen und ihren Frusts wie es scheints vergessen zu haben und gemeinsam die Zeit genießen.  Im Allgemeinen kann ich sagen, hat mir der Film sehr gut gefallen, da er mehr auf den Hintergrund und die Tradition von Koridas eingegangen ist. 

Zum Abschluss füge ich hinzu, dass ich den Film jedem weiterempfehlen kann und ich mich persönlich auf weitere Projekte von Sinisa Vidovic freue.


Der Film „Korida“ zeigt eine Art von Zusammengehörigkeitsgefühl. Während Stier gegen Stier kämpft, vergessen die drei Völker für einen Moment die Vergangenheit. Das Publikum wird also nicht nur mit dem Stierkampf konfrontiert, sondern auch mit den dem Umgang der drei Nationen untereinander.
Durch den Wettkampf versuchen die Protagonisten deren Vergangenheit auf eine ungewöhnliche Art und Weise zu vertuschen und es gelingt ihnen auch. Trotz des Hasses und der Kriege die im ehemaligen Jugoslawien stattgefunden haben, haben die Menschen durch dieses Massenevent zusammengefunden. Der Film hat mich sehr fasziniert, da es in meinen Augen unfassbar ist, dass ein Wettkampf die Leute für einen Moment die Vergangenheit vergessen lässt. 


Der Film „Korida“ beschreibt, welche wichtige Rolle eine Korida  in Bosnien spielt. Meiner Meinung nach war das ein sehr guter Film, der die heutige politische Lage in Bosnien schildert. Der Regisseur hat die politische Lage sehr objektiv behandelt und kaum seine eigene Meinung Preis gegeben. Die Dokumentation wurde auch sehr schlicht und natürlich gehalten, man hat gemerkt, dass alles, was abgedreht wurde, der Wahrheit entspricht. Der Film beschreibt auch, wie sehr die Koridas die Menschen zusammenhalten - bei den Veranstaltungen ist es nicht wichtig, welche Nationalität man hat.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Film sehr objektiv ist und alle politischen Ansichten behandelt.


Am 25.10.2016 waren wir, meine Klasse, im Rahmen des Deutschunterrichtes im Kino und sahen uns den Doku-Film Korida an. Anschließend führten wir eine kleine Diskussion mit dem Regisseur Sinisa Vidovic, der uns auch viel über die Dreharbeit und zukünftige Pläne erzählte.
Die Dokumentation handelt von den Stierkämpfen, Koridas genannt – Tier gegen Tier – die traditionell mehrere hundert Male im Jahr in Bosnien stattfinden, um die jugoslawischen Länder (Kroatien, Bosnien und Serbien) wieder nach dem Krieg in den 90er Jahren zusammen zu bringen. Denn selbst nach über 20 Jahre nach dem Völkerkrieg ist die Situation zwischen den Ländern angespannt. Zu Beginn des Filmes wird die Situation von einer Großfamilie erklärt, später sind die Stierbesitzer im Vordergrund, die über ihre Arbeit und ihrem Alltag erzählen.
Ein gewöhnlicher Kinofilm ist das meiner Meinung nach nicht und freiwillig wäre ich nicht auf die Idee gekommen, ihn mir anzuschauen. Trotzdem hat er mir gut gefallen, vor allem, weil es total interessant ist, etwas über die Kulturen andere Länder zu lernen!


Hier möchte ich zu dem bosnischen Film Korida, welchen ich mit meiner Klasse im Oktober 2016 anschaute, ein Statement abgeben.

Der Film beschreibt in einer spannenden Dokumentation die Geschichte Bosniens und die politischen Auswirkungen durch den
Jugoslawienkrieg auf das Land. Auch wenn im Zentrum der Stierkampf steht, welcher die Verbindung der Menschen wieder-
herstellen sollte, kam mir das Thema doch mehr politisch vor, als eine Dokumentation über die bosnischen Stierkämpfe. Das zu
vermittelnde Gefühl, die Betroffenheit und die allgemein gedrückte Stimmung, kam sehr gut herüber. Ein Kinobesuch, welcher
sich für mich sehr lohnte.


Am 25.10 besuchte ich mit meiner Klasse den Kinofilm "Korida", den wir uns im Rahmen des Deutschunterrichts ansahen.

Nach dem Film gab es anschließend noch eine kleine Diskussionsrunde mit dem Regisseur Sinisa Vidovic, dem wir unsere Fragen stellen durften.

Er beantwortete jede und erzählte uns auch von den Dreharbeiten, wie sie verlaufen sind und wie lange dieses Projekt dauerte, bis alles abgedreht und geschnitten war. Am Ende gab er uns noch einen kleinen "Einblick" in sein zukünftiges Projekt und er erzählte uns einiges darüber.

In dem Film Korida geht es wie der Name schon verrät um Bosnische Stierkämpfe, jedoch kämpfen da nicht Menschen gegen Stiere, sondern es kämpft Stier gegen Stier in einer Arena. Bei diesen Kämpfen werden die Stiere, im Gegensatz zu anderen Ländern nicht verletzt und können die Arena einfach verlassen, wenn sie genug haben.

Diese Stierkämpfe finden mehrmals jährlich in Bosnien und Herzegowina statt und bringen hunderte bis tausende Menschen aus verschiedenen Regionen zusammen.

Es wird auch gut rübergebracht, dass sich dort Menschen aus Ländern wie z.B.: Bosnien, Serbien und Kroatien zusammentreffen, die nach dem Zerfall Jugoslawien nicht immer gut aufeinander zu Sprechen waren. In der Dokumentation konnte man jedoch sehr gut erkennen, das bei diesen Kämpfen eine sehr lockere Stimmung herrscht und sich so gut wie alle gut verstanden haben, miteinander getrunken und gegessen haben.

Meiner Meinung nach ist diese Dokumentation ein sehr gelungener Film. Er ist sehr informativ und man erfährt sehr vieles, was nicht wirklich bekannt ist. Im Großen und Ganzen kann ich diesen Film weiterempfehlen, vor allem denen, die gerne neues über Kulturen und Traditionen lernen.


Im Rahmen unseres Deutschunterrichts gingen wir am 25.10.2016 mit unserer Professorin ins Kino und haben uns den Film „Korida“ angesehen. Dieser Film beschreibt die bosnischen Stierkämpfe und zeigt, wie die dort lebende Bevölkerung dank dieser Events zusammengewachsen ist. Der Dokumentarfilm war sehr leicht verständlich und lehrreich, da man sich normalerweise unter „Stierkampf“ die blutigen Ereignisse wie beispielsweise in Spanien vorstellt und somit ein neues Bild erzeugt wird. Ich habe sehr viel dazugelernt und fand den Film wirklich sehr interessant. Ich hätte ihn mir wahrscheinlich nicht privat angesehen aber dennoch fand ich den Film sehr gut.

Anschließend gab es eine Diskussion mit dem Regisseur welcher sehr nett und freundlich auf die Fragen einging, die meine Mitschüler ihm gestellt hatten. Er war sehr offen und hat sehr ausführlich auf die Fragen geantwortet.

Alles in allem fand ich diesen Event sehr toll und es wird mir in guter Erinnerung bleiben.


Im Film „Korida“ geht es um bosnische Stierkämpfe, die die einst zerstrittenen Länder, Kroatien, Serbien und Bosnien, wieder zusammenführen. Dieses Ereignis ist sehr harmonisch und es wird nicht über Politik gesprochen. Man respektiert sich ganz einfach. Mir hat der Film sehr gut gefallen, da es einmal eine andere Art von Dokumentation war. Es war interessant und ziemlich lehrreich. Auch das Gespräch mit dem Regisseur am Ende hat mir sehr gut gefallen. Alles in allem ein sehr gelungener Film.

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