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Schachbesuch in Purbach

Duell - Wien Burgenland

Am 17.03. gab es für uns die nächste Herausforderung. Nach langen Vorbereitungen fuhren wir zu unserer Schachpartnerschule, der NMS Purbach, in der wir  zu einem freundschaftlichen Schachturnier eingeladen worden waren. Die Schachfreundschaft besteht seit dem Schuljahr 2015/16, als die Mädchenmannschaft unserer Schule Wiener Schachmeister wurde. Beim Duell der Sieger aller Bundesländer entwickelte sich eine Freundschaft zwischen den Meistern aus Wien und dem Burgenland, welche bis heute aufrecht ist.

Ein Bus brachte uns nach Purbach, wo wir von einer Delegation vor dem Schulgebäude begrüßt und anschließend in die  NMS Purbach begleitet wurden. (Foto 7) Die Freude der Schüler, einander wieder zu treffen, war so groß, dass auch einige Tränen vergossen wurden. Zu unser aller  Überraschung empfing uns die Elternvertreterin mit einer  herzlichen Willkommensrede. Zusätzlich wurden wir zu einem großen Buffet eingeladen, um uns vor dem Duell Wien gegen Burgendland noch ordentlich zu stärken.

Anschließend  wurden wir in den großen Schachraum gebeten, wo bereits die Schachbretter und Uhren bereit für den Einsatz standen und die burgenländischen Schachprofis entsprechend ihrer  Spielstärke bei den jeweiligen Brettern, deren es insgesamt 30 gab, warteten. Jeder Schüler/ jede Schülerin der Pichelmayergasse setzte sich ebenfalls nach seiner/ ihrer Spielstärke ans jeweilige Brett und das Freundschaftsturnier konnte beginnen. Gespielt wurde fast 2 Stunden lang, wobei jede Partie mit einer Bedenkzeit von je 15 Minuten gespielt wurde. Danach bekamen die Sieger stärkere Gegner und die Verlierer der Partie schwächere.

Wir einigten uns zuletzt auf ein Remis, denn schließlich war es eine freundschaftliche Partie, bei der keiner als Verlierer vom Platz gehen sollte.

Am Ende kam dann die letzte Überraschung: Wir bekamen eine Gratisführung durch den Ort Purbach und lernten über den Weinanbau, die Weinkeller, das spezielle Klima des Neusiedler Sees und hörten die berühmte Sage vom Türken von Purbach.

Nach einer Schlussrede des  Kollegen Fingerhut, der unser Treffen organisiert hatte, erhielten wir alle einen 300 Seiten umfassenden Burgendlandführer, der uns an unser Freundschaftsspiel erinnern wird.

Mag. Michael Zottl

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